Ein- bis zweimal im Jahr lädt die UWG Rimstinger Bürger zu ihrer Runde "Informieren und Diskutieren" ein. Hier gibt es die Möglichkeit sich über aktuelle Themen des Gemeinderates und des Ortes zu informieren, Fragen zu stellen und zu diskutieren.
Alle Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Die folgenden Termine werden in der Presse oder hier auf der Homepage bekannt gegeben. Wir freuen uns über einen regen Austausch und Ihr Interesse.
Seit über 15 Jahren beteiligt sich die UWG am Rimstinger Ferienprogramm.
Ob ein Ausflug ins Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf mit einer speziellen Kinderführung oder ein Besuch der Bavaria-Filmstadt am Geiselgasteig, die Kinder mit ihren Betreuern erleben jedes Jahr wieder einen erlebnisreichen Tag.
2019: Im Sommer bot die UWG im Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms einen Ausflug zum Flughafen nach München an. Mit großer Begeisterung besichtigten die Kinder mit den vier Begleiterinnen und Begleitern den Flughafen und konnten dabei nicht nur die großen Maschinen sehen, sondern erfuhren auch Spannendes über die Flughafenfeuerwehr und die Flugzeugwartung.
2020: Ferienprogramm der UWG Rimsting führte zum Lehrbienenstand Am 7. August trafen sich neuen wanderfreudige Kinder an der Schule in Rimsting, um über den Erlebnisweg zum Lehrbienenstand auf die Ratzinger Höhe zu wandern, der wohl ohne Übertreibung der am schönsten gelegene in ganz Bayern genannt werden darf.Die Kinder hatten viel Spaß die einzelnen Stationen entlang der Wegstrecke zu erkunden. BesondererAnziehungspunkt war wieder das Mammut mit Baby Mammut. Aber auch die anderen Stationen, wiedie Baumscheibe, der Waldboden oder das Musikspiel hatten es den Kindern angetan. Besonderen Spaß machte ihnen an den Vogel Stationen, das Wissen ihrer Begleiterinnen Manuela Fürst und Maria Hirn zu testen, insbesondere wenn diese einen Vogel nicht richtig benennen konnten.Nach eineinhalbstündiger Wanderung bei hochsommerlichen Temperaturen war der Lehrbienenstand erreicht und Rita Aß, die dort mit einer Tasche voller Steckerleis auf die jungen Wanderer wartete, wurde von allen herzlich begrüßt.Nach einer gemütlichen Brotzeit, erklärten Lehrbienenbeauftragter Hans Heubl und sein Enkel Hubert Mayer alles über Bienen und die Herstellung von Honig. Gespannt hörten die Kinder zu und beobachteten die Arbeitsbienenbienen, sogar die Königin konnten sie beobachten.Isabel Moser und Viktoria Puchstein vom Bund Naturschutz erklärten im Anschluss wie wichtig Blühwiesen, nicht nur für die Honigbienen sondern auch für die Wildbienen sind. Sie gaben Tipps wie jeder etwas dazu beitragen kann die Bienen zu unterstützen mit einer geeigneter Bepflanzung von Balkon oder Garten Danach ging ́s wieder über den Erlebnisweg zurück Richtung Gemeinde.
Ein besonderer Termin im Jahr ist unser gemeinsamer Ausflug.
September 2019: Sehr interessant war der diesjährige UWG-Ausflug: eine Erlebnisbootsfahrt ins Achendelta. Bei stürmischem Wetter stachen wir am Samstag, den 28.September, um 10:30 Uhr, am Dampfersteg in Übersee-Feldwies mit der Barkasse "Birgit" und einem ausgebildeten Naturführer in See. Auf der dreistündigen Fahrt erfuhren die 15 Ausflügler einiges über die Entstehungsgeschichte des Chiemsee, des drittgrößten Sees Deutschlands, und sein langsames Vergehen, über Vögel und Fischen und über das Plankton im Chiemsee. Die winzigen Krebse des Planktons sind das Futter der Renken. Die Krebse konnten wir mit der Lupe in einer Wasserprobe betrachten. Es war wirklich ein Erlebnis.
September 2018: Der UWG-Ausflug im September auf die Herreninsel mit der Besichtigung von Orten und Plätzen, die man bei einer normalen Führung nicht zu sehen bekommt, war ein voller Erfolg. Thomas Feichtner, der bei der Schlösser- und Seenverwaltung beschäftig ist, sperrte für uns die Kreuzkapelle auf, zeigte uns die Brunnen im Schlosspark und das Pumpenhaus und wusste viel über Schloss und Insel zu berichten. Als Co-Führer vervollständigten der Rimstinger Herreninselführer Konrad Hollerieth und Hannes Nußbaum, der vor allem etwas zu der ehemaligen Inselmaterialbahn zu berichten wusste, Thomas Feichtners Ausführungen. Viele der mehr als 20 Ausflügler besuchten auch die Ausstellung "Königsklasse" mit moderner Kunst aus der Pinakothek der Moderne im Schloss. Dansch gab es in der Schlosswirtschaft bei Sonnenschein noch ein spätes Mittagessen.
August 2016: Wanderung am Langbürgner See zum Schloss-Hartmannsberg. Dort führte uns Andi Bauer durch die Alphons-Frieling Ausstellung. Der Tag klang bei einem gemeinsamen Picknick am Schloßsee aus.
November 2015: Besuch des "Langhof" der Kreisbäuerin Rosi Riepertinger in Hörzing
August 2012: Floßfahrt auf der Alz
Rimsting, 2. Januar, 2021
Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der UWG Rimsting,
beste Wünsche für das neue Jahr 2021!
Vor zwölf Monaten sind wir voller Zuversicht in ein neues Jahr 2020 gestartet. Doch es wurde ein schwieriges Jahr für die ganze Welt und ein trauriges Jahr für unsere Unparteiische Wählergruppe. In Anbetracht von Krankheit und Tod wird Vieles unwichtig. Wir mussten Abschied nehmen von zwei überaus geschätzten Mitgliedern.
Im August starb im Alter von 81 Jahren unser langjähriges Mitglied Karl Lindner. Er war ein engagierter Rimstinger, in der katholischen Pfarrei als langjähriger Pfarrgemeinderats-vorsitzender, in der Ökumene und in der Seniorenarbeit und auch und vor allem als Naturschützer. 45 Jahre lang war er Vorsitzender der Bürgerinitiative „Rettet den Geigelstein“. Mit seinen Mitstreitern hat er den Blumenberg des Chiemgaus vor der weiteren touristischen Ausbeutung und Kommerzialisierung bewahrt. Viele Jahre lang war Karl auch engagiert und aktiv bei uns als Mitglied dabei.
Am 14. Oktober starb nach kurzer schwerer Krankheit unser zweiter Vorsitzender Wolfgang Stögmüller. Es war für uns alle ein schwerer Schlag. Ich darf wiederholen, was ich bei der Beerdigung an seinem Grab gesagt habe:
Die UWG Rimsting trauert um ihren zweiten Vorsitzenden Wolfgang Stögmüllert. Der Verlust lässt sich noch nicht ermessen. Wolfgang wird nicht nur unserer lieben Lies und seinen Kindern Jakob und Vreni, sondern er wird uns allen fehlen. Seit sechs Jahren war Wolfgang unser zweiter Vorsitzender, engagiert und mit fester Haltung. Er hat die Großkopferten in Staat und Kirche und alle, die sich was einbilden, nicht mögen. Da konnte er so richtig grantig werden. Aber er war keiner, von denen die zuhause sitzen und über die Welt schimpfen. Er wollte etwas verändern, mit seinem Einsatz, zwar nicht die ganze Welt besser machen, aber sein Lebensumfeld. Er wollte etwas für die Menschen tun und er hat etwas getan, für Rimsting und die Rimstinger. Er war zwar ein Niederbayer aus Landau, Und wir haben deswegen oft gescherzt, aber dem Niederbayern wurde Rimsting zur wirklichen Heimat.
Ich habe mit Wolfgang nicht nur meinen Stellvertreter bei der UWG, ich habe vor allem einen sehr sehr engen und lieben, ja meinen besten Freund verloren. Es fällt mir schwer, künftig auf seinen Rat und seine Hilfe verzichten zu müssen, auf die vielen Stunden auf der Terrasse bei einem Zigarillo, einem Espresso und einem Glas Rotwein. Wenn es, wie wir glauben, einen Himmel gibt, dann hoffe ich dich dort lieber Wolfgang, wenn ich auch reindarf, auf so einer Terrasse im Himmel wieder zu treffen.
Ruhe nicht in Frieden, das ist nichts für Dich. Schau auf uns, auf Deine Lies und deine Kinder.
Pfiad Di.
Ohne Wolfgang Stögmüller weiterzumachen, fällt schwer. Deshalb denkt darüber nach, wer von euch das Amt des zweiten Vorsitzenden im neuen Jahr übernehmen kann. Wenn wieder eine Hauptversammlung möglich sein wird, müssen wir eine neue zweite Vorsitzende oder Vorsitzenden wählen.
Ja, das vergangene Jahr war ein Jahr, das niemand so vorhersehen konnte. Es war wegen der Coronapandemie für Viele ein Jahr der Einschränkungen, ein Jahr der Unsicherheit, ein Jahr der Angst vor Krankheit und Tod, ein Jahr der Angst vor Konkurs oder Arbeitsplatzverlust. Auch wenn bei Vielen im vergangen Jahr die Urlaubsträume platzten, die Kinderbetreuung bei geschlossenen Kitas und Schulen schwierig wurde und wir auf unser gewohntes Feiern, auf Konzerte und Theater verzichten mussten, so haben die meisten von uns die Pandemie bisher gut überstanden. Viele schimpfen auf unsere Gesellschaft, auf unseren Staat und unsere Politiker, und manches kann und muss man auch kritisieren, aber seien wir froh, dass unsere Gesellschaft zusammenhält, dass der Staat funktioniert und unsere Politiker geradeaus und nicht quer denken. Auch in Rimsting sind wir dank des Zusammenhalts und des Engagements seiner Bürger und dank der guten Arbeit in der Verwaltung unter der Leitung des alten und des neuen Bürgermeisters bisher gut durch die Coronakrise gekommen.
Auch wenn die Coronapandemie und unsere schmerzlichen Todesfälle unser Vereinsjahr prägten, will ich doch noch einen Rückblick auf das Jahr geben, das ja auch ein Wahljahr war. Das Ergebnis war für uns so nicht absehbar und bedauerlich.
Im Januar waren wir noch guten Mutes. Wir haben unsere Wahlprospekte erstellt und verteilt. Am Freitag, 28. Februar, war um 20 Uhr im Gemeindesaal unsere öffentliche Wahlversammlung. Unserer Kandidatinnen und Kandidaten präsentierten sich dabei alle sehr gut. Leider war, wie bei den anderen Gruppierungen auch, das Interesse der Bürger gering.
Dann kam die Wahl am 15. März:
Ich darf nochmal das Ergebnis und meine Stellungnahme, die ich nach der Wahl an euch verschickt habe, anfügen:
Liebe Kandidatinnen und Kandidaten, liebe Mitglieder der UWG,
erst einmal herzlichen Dank für Euer Engagement in den letzten Tagen und Wochen. Leider ist das Ergebnis nicht so ausgefallen, wie wir uns das gestern gewünscht hätten. Ja, das Ergebnis ist bitter. Wir haben nur mehr 12,7 % der Stimmen errreicht. Das ist die Hälfte des Ergebnisses von vor sechs Jahren. Das sind nur mehr zwei Sitze. Die CSU erreichte 39,5 % (6), die Grünen 16,1 % (3), die Wählergemeinschaft Greimharting 13,5 % (2), die Freien Wähler 12,3 % (2) und die SPD 5,9 % (1). Wie ihr sicher schon wisst, hat Andi Fenzl die Bürgermeisterwahl mit 63 % vor Mary Fischer mit 21,6 % und Stephan Walter mit 15,4 % gewonnen. Brigitte Feichtner und ich wurden wieder in den Gemeinderat gewählt. Christian Moser und Thomas Feichtner sind die ersten Nachrücker.
Ich glaube, wir brauchen uns nichts vorzuwerfen. Der Trend war gegen uns. Man kann viele Jahre gute Arbeit machen, aber es genügt anscheinend sich ein grünes Mäntelchen umzuhängen und die Stimmen purzeln herein. Leider sind viele Wähler an der Kommunalpolitik nur wenig interessiert und so werden nicht die Personen gewählt, sondern die Partei. Da hat es eine unabhängige Wählerliste schwer. Die Grünen haben mindestens hundert Listenstimmen mehr als wir bekommen.
Wir haben im Gemeinderat die vergangenen Jahre viel bewirkt und über alle Parteien hinweg gut zusammengearbeitet. Das wird nicht belohnt, das registrieren viele Wähler nicht. Populistische Blasen kommen halt besser an.
Aber trotzdem müssen wir uns überlegen, was wir falsch gemacht haben und was wir hätten besser machen können. Vielleicht hatte auch ich zu wenig Feuer und Überzeugungskraft und es wird langsam Zeit.
Allen Kandidatinnen und Kandidaten allen Helfern und Spendern nochmals einen herzlichen Dank. Ihr wart super! Ihr habt echten Bürgersinn gezeigt.
Wegen der Coronapandemie konnte unsere Hauptversammlung nicht wie gewohnt im Mai stattfinden. Unter Erstellung eines Sicherheitskonzepts war es uns dann möglich unter Vorsichtsmaßnahmen am 28. Juli ein reguläre Hauptversammlung mit Neuwahlen im Gemeindesaal durchzuführen.
Die Wahlen leitete Franz Feichtner unterstützt von Jakob Stögmüller.
Zum ersten Vorsitzenden wurde ich mit 15 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen gewählt. Zum zweiten Vorsitzenden wurde wieder Wolfgang Stögmüller mit 17 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen bestimmt. Schriftführer wurde neu Christian Moser mit 18 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung. Zur Schatzmeisterin wurde Veronika Heinz mit 17 Ja-Stimmen und einer Enthaltung gewählt. Beisitzer sind Brigitte Feichtner, Rita Aß, Elisabeth Stögmüller, Jakob Stögmüller, Maria Hirn, Hans Weidmann und Franz Feichtner.
Ich bedankte mich als Vorsitzender bei allen, die ein Amt übernahmen. Ein besonderer Dank galt und gilt aber vor allem dem langjährigen Vorsitzenden Hannes Nußbaum, der sich nicht mehr zur Wahl als Schriftführer zur Verfügung gestellt hatte und nach 18 Jahren aus der Vorstandschaft der UWG ausschied. Hannes Nußbaum hat maßgeblich mit großem Engagement die UWG als Verein ins Leben gerufen und sich mit großem Engagement als Gemeinderat und UWG-Vorsitzender für Rimsting und seine Bürger eingesetzt. Weiter bedankte ich mich und bedanke mich auch jetzt bei Maria Hirn für die jahrelange, vorbildliche Kassenführung. Auch sie trat als Schatzmeisterin nicht mehr zur Wahl an. Für Hannes Nußbaum und Maria Hirn sowie für die ausgeschiedenen Gemeinderäte Rita Aß und Dr. Fritz Hornschuch gab es kleine Präsente. Auch an Rita Aß und Dr. Fritz Hornschuch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für das große Engagement und die gute Zusammenarbeit nicht nur im Gemeinderat.
In unserer Hauptversammlung berichtete ich auch über den kommunalen Haushalt 2020 und die möglichen Einflüsse der Coronapandemie auf die Einnahmen. Das Haushaltsvolumen beträgt im Jahr 2020 13 Millionen Euro. Neben den Personalkosten, die mit 3,4 Millionen Euro zu Buche schlagen, sind die Bautätigkeiten rund um den Hort und Bücherei mit rund 1,8 Millionen Euro und der Neubau des Wasserhochbehälters in Pinswang mit rund 780.000 Euro (bis 2021) die größten Ausgabeposten. Bisher sind laut Auskunft des Kämmerers die Finanzen trotz der Coronapandemie in Rimsting noch ganz in Ordnung. Wie es im nächsten Jahr aussieht, wird sich herausstellen. Natürlich ist mit steuerlichen Einbrüchen zu rechnen. Brigitte Feichtner erläuterte in der Versammlung den Stand der Baumaßnahmen für das Haus für Kindermittagsbetreuung und die Gemeindebibliothek. Die Kindermittagsbetreuung und die Gemeindebibliothek laufen mittlerweile seit September sehr zufriedenstellend. Die Eröffnungsfeier musste natürlich leider ausfallen. Auch ist die Gemeindebibliothek coronabedingt zur Zeit geschlossen
Aufgrund der Corona-Pandemie fiel auch das Ferienprogramm etwas anders aus, als in den vergangenen Jahren. Für die UWG, die sich seit vielen Jahren an dem Programm beteiligt, organisierte Rita Aß das diesjährige Angebot: Es gab eine Wanderung zum Lehrbienenstand auf der Ratingerhöhe mit Brotzeit, Führung durch den Lehrbienenstand inklusive Honigschleudern und eine Führung durch die Blühwiese, die der Bund Naturschutz gemeinsam mit der Gemeinde Rimsting angelegt hat.
Unser alljährlicher UWG-Ausflug musste heuer wegen Corona auch ausfallen.
Seit Mai sind der neue Gemeinderat und der neue Bürgermeister im Amt. Wir tagen etwas ungewohnt wegen der Coronakrise im Gemeindesaal mit dem nötigen Sicherheitsabstand. Die UWG hat leider nur noch jeweils einen Ausschusssitz. Gitti sitzt im Bauausschuss und ich im Hauptverwaltungsausschuss. Die Verteilung der ganzen Sitze ist harmonisch verlaufen. Wieder einmal hatte ich zum zweiten Bürgermeister kandidiert. Wieder einmal hatte ich keinen Erfolg. Das war aber vorher schon klar, denn die CSU und die Greimhartinger hatten sich vorher schon auf Thomas Schuster geeinigt. Und von den Grünen kandidierte Monika Walter. Immerhin bekam ich vier Stimmen, Walter drei. Dritter Bürgermeister wurde Robert Perl aus Greimharting. Es besteht ein stilles Übereinkommen, dass den Greimhartingern ein Stellvertreterposten zufällt. Perl hatte Gitti vorgeschlagen. Sie war mit ihrem Vorschlag der CSU zuvorgekommen. Robert Perl bekam 16 Stimmen.
Ich durfte übrigens als ältester Gemeinderat den ersten Bürgermeister vereidigen.
Im Gemeinderat haben uns in den letzten Monaten vor allem einige Bausachen beschäftigt, mit Einsprüchen zu gewünschten Bebauungsplanänderungen in Hochstätt und Rimsting. Die Materie ist sehr kompliziert. Wie ihr sicher der Presse entnommen habt, wurden Anträge von den Grünen auf Geschwindigkeitsbeschränkungen im Rimstinger Ortsbereich von den Behörden wie vorhersehbar abgelehnt. Ähnliche Anträge waren schon in den vergangenen Jahren vom Gemeinderat erfolglos gestellt worden. Trotzdem unterstützen wir natürlich nach wie vor einen sichereren Autoverkehr durch Rimsting. Durchsetzbare Lösungen haben wir noch nicht gefunden.
Zum Schluss meines Rückblicks danke ich allen, die im vergangenen Jahr bei der UWG aktiv waren, besonders unseren Kandidatinnen und Kandidaten und allen, die im Wahlkampf geholfen haben. Auch wenn unser Erfolg nicht groß war, bitte ich euch weiterzumachen und das Interesse für euer Umfeld, für das Dorf und seine Bewohner nicht zu verlieren. Bleibt weiter aktiv, am besten bei der UWG!
Ja, ein schweres Jahr ist zu Ende gegangen. Aber gehen wir voller Hoffnung in das neue Jahr 2021!
Mit besten, auch persönlichen Wünschen zum neuen Jahr
Euer Raimund Feichtner